Sieg unter Flutlicht

Mit einem Sieg im Flutlichtspiel würde die SG auf den 1. Platz aufrücken (bei einem Spiel mehr). Mit dieser Aussicht zeigten die Mädels gleich von Beginn an, wer die „Dame am Platz" ist.
In der 3. Minute spielte Daniela Wolff einen Pass aus dem Lehrbuch zu Colette Hilton, die sicher zum 1:0 traf. Nach einer Viertelstunde wieder von Daniela der Pass durch die Schnittstelle zu Mona Arnold. Diese zögerte nicht lange und schoss zum 2:0 ein. Nur drei Minuten später erzielte Denise ihr viertes Saisontor, nachdem sie ihre Gegenspielerin stehen gelassen hat. In der 27. Minute fing die allzeit kämpferische und ehrgeizige Mona den Abstoß des gegnerischen Torwarts ab, setzte sich gegen die Abwehrspielerin durch und verwandelte in Stürmermanier.
Nach diesem Treffer zum 4:0 zog sich die SG etwas zurück, wodurch die Gastgeber mehr und mehr in Ballbesitz kamen. Sie spielten ein paar Chancen heraus, konnten allerdings gegen die starke Defensive der SG nichts ausrichten. Nach etwa 10 Minuten konnten sich die Gäste wieder befreien und der Pausenpfiff des Schiedsrichters ertönte.
Nach der Pause plätscherte das Spiel so vor sich hin, die SG hatte weiterhin mehr Spielanteile, konnte aber daraus keinen Profit schlagen. Es fand hauptsächlich im Mittelfeld statt und wirkte durch viele Fouls etwas zerfahren. Der Fan-Club der SG Katzwang/Wolkersdorf sang jedoch zurecht fröhlich weiter.
In der 60. Minute musste Denise Wolf aufgrund von Oberschenkelproblemen ausgewechselt werden und wurde durch Susanne Braun ersetzt, die nochmal frischen Wind ins Spiel bringen sollte und konnte. Kurz später setzte sich Mona auf rechts durch, schlug die Flanke in die Mitte, wo der Joker Susanne mit dem linken Fuß überlegt gegen die Laufrichtung des Torwarts einschob. Ihr erstes Saisontor war auch gleichzeitig der Endstand.
Die SG zeigte ein kämpferisches und starkes Spiel, das noch höher hätte ausfallen können. Jetzt gilt es am Sonntag nachzulegen und gegen den FSV Oberferrieden zu gewinnen, um vorerst weiter auf Tabellenplatz 1 zu bleiben und dann in die wohlverdiente Winterpause zu gehen.